Herzlich Willkommen auf meiner Homepage. Hier finden Sie Informationen über mich, Aniko Borloi, und über meinen Unterricht. Ich freue mich, wenn Sie mich kontaktieren.
Aufgewachsen und geboren bin ich in Budapest. Die Liebe zur Musik wurde mir in die Wiege gelegt von meinen Eltern, die beide Berufsmusiker waren. Der Wunsch Cellistin zu werden entstand mit 5 Jahren und war der Beginn meiner musikalischen Ausbildung.
Diese habe ich zum Teil in Ungarn, Konservatorium Györ , Budapest und auch in Aachen an der Musikhochschule absolviert.
Durch diverse Projekte habe ich Erfahrungen in verschiedenen musikalischen Bereichen gesammelt: Mitwirkung im ETA Hoffmann Kammerorchester Berlin, als Studiomusikerin in Köln, experimentelle, freie Improvisation in verschiedenen Trios, solistische Tätigkeit in „Duo Amadea „ mit der Pianistin Dr. Joyce Henderson, musikalische Ausflüge in Jazz, Pop und Folk.
2010-2012 absolvierte ich meine Fortbildung in der Suzuki Methode für Violoncello. Die Philosophie des weltberühmten Musikpädagogen, Shinichi Suzuki hat mich sehr begeistert und ich gebe sie mit Freude weiter.
Um mich weiterzubilden, nehme ich regelmäßig an verschiedenen Fortbildungen, Workshops teil.
Ich unterrichte Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene.
Der Unterricht findet in einer entspannten, liebevollen Atmosphäre bei mir zu Hause statt. Bei den Kleinsten lege ich viel Wert auf den spielerischen Umgang, auch mit dem Instrument, und nur kleine Fortschritte werden angepeilt. Ich gestalte die Unterrichtsstunde abwechslungsreich, mit Übungen für die Entwicklung des Gehörs, Rhythmik und Konzentration. Am Anfang verzichten wir auf das Notenlesen, aber später im Schulalter lernen wir meistens mühelos die Noten kennen. Ich richte mich zwar nach der Suzuki Methode, aber setze gerne Erfahrungen anderer Pädagogen ein.
Einmal im Monat gibt es Gruppenunterricht, wo die Kinder gemeinsam ein- und mehrstimmig spielen. Mindestens zweimal im Jahr gibt es Konzerte für die Schüler. Außerdem organisiere ich Besuche beim Geigenbauer, damit die Kinder einen Einblick in das Entstehen und das Herstellen vom Cello gewinnen.
Bei den Erwachsenen achte ich besonders auf eine entspannte Herangehensweise, weil Verspannungen das Erlernen der Cellotechnik erschweren können. Deswegen bin ich auch bemüht den Schülern die Angst zu nehmen und die einzelnen Lernschritte möglichst einfach und klar zu vermitteln und in das Erlebnis des gemeinsamen Musizierens bald einzuführen. Außerdem weise ich gerne auf die beruhigenden, fast meditative Möglichkeiten des Instrumentes hin. Es ist eine wunderbare Sache die Schwingung vom Cello zu spüren, und zu erleben, wie unser Geist sich beim Streichen der tieferen Saiten beruhigt und die kleinen Vibrationen als Kribbeln in unseren Füßen wahrzunehmen. Also, es lohnt sich das Cello in die Hand zu nehmen!
Die Erwachsenen sind auch herzlich eingeladen einmal im Monat zum gemeinsamen, mehrstimmigen Musizieren.